Heimat 2.0

Bayernbund: Junge Politiker diskutieren über Heimat

Auf Einladung des Kreisverbandes des Dachauer Bayernbundes diskutierten junge Politiker über das Thema „Heimat 2.0“. Auf dem Podium saßen die Landtagskandidaten Markus Erhorn (Freie Wähler) und Andreas Zimmer (Bayernpartei) sowie die Bezirkstagskandidatin Julia Grote (CSU) und Bezirkstagskandidat Sebastian Leiß (Freie Liste Oberbayern). Moderiert wurde die Diskussion von Lucia Tröger, ehemalige Sprecherin des Dachauer Jugendrats. Einig waren sich die Diskutanten darin, dass das Thema Heimat eine sehr persönliche Angelegenheit sei und das ihre Herkunftsregion für sie Heimat ist.Auf die Frage ob nach einem Umzug sich die persönliche Heimat verändern könnte gingen die Meinungen aber bereits auseinander. Sebastian Leiß erklärte, dass ein neuer Wohnort aufgrund eines Arbeitsplatzwechsels sehr wohl zur neuen Heimat werden könne. Anders sah es Markus Erhorn: „Die Heimat bleibt stets im Herzen – egal wo man derzeit wohnt.“
Diskutiert wurde auch über die kulturellen Unterschiede innerhalb der bayerischen Bezirke und die kleinen Differenzen zwischen Franken und Altbayern. Julia Grote sorgte mit ihrem Statement „Auch in Franken gibt es gute Leute – mein Freund ist Franke" für allgemeine Erheiterung im Publikum. Andreas Zimmer von der Bayernpartei stellte fest, dass auch Essen Heimat bedeuten kann. „Auch eine Breze ist Heimat.“
Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte Dachaus Brauchtumsreferent Robert Gasteiger. Bei den harmonischen Klängen der Zither waren sich alle Teilnehmer abschließend einig: „Dahoam is wos Gfui is.“

Auf dem Foto: Bayernbund Kreisvorsitzender Dr. Edgar Forster (links) begrüßt die Gäste, hinter ihm auf dem Podium Andreas Zimmer, Markus Erhorn, Julia Grote, Sebastian Leiß

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